• Titel

    aufblasen

  • Werk in Kooperation mit
    Erhard Sigrist
  • Bezeichnung / Material
    Installation
  • Abmessung

    4 x 2,5 x 1.5 m

  • Jahr
    2012
  • Werk Beschreibung

    Beim Aufblasen muss Luft in ein Inneres, um die Leerstelle zu füllen. Die Leerstelle bietet den grösstmöglichsten Raum für Interpretationen und Projektionen. Sie kann nicht leer bleiben und muss gefüllt werden.

     

    Bei «aufblasen» wird mit Gebläse eine hauchdünne Transparentfolie aus Polyethylen mit Luft gefüllt. Der Folie wird Luft einverleibt, sie wird zur Form, zum Körper, zur Plastik – ein Übergang von der Fläche in den Raum. Zyklisch folgt der Expansion die Kontraktion – die Luft tritt langsam wieder aus und die Plastik fällt in sich zusammen. Die Installation «aufblasen» bedient sich dem flüchtigen Werkstoff Luft, ist Spiel mit Form und Inhalt – gleichfalls Auseinandersetzung mit Bildhauerei, Luft und Kunst.